» Die Voraussetzung für Wissen ist die Neugier. «
Jacques-Yves Cousteau
ENERGETISCHER
GLOSSAR
Eine bestimmte Emotion, Kraft, Energie oder Erinnerung (Ressource) wird mit einer bestimmten Bewegung, Farbe oder einem Symbol verknüpft = geankert. Führt man nun diese Bewegung wieder aus, schaut sich die Farbe oder das Symbol an oder nimmt es zur Hand, so nimmt man automatisch auch die damit verankerte Ressource wieder wahr.
In Familien- oder Systemaufstellungen werden Menschen (Stellvertreter) stellvertretend für Familienmitglieder, Themen, Teile, Aspekte, Probleme etc. in einem Raum so zueinander aufgestellt, wie die Beziehungen zueinander repräsentativ erscheinen. In der Aufstellungsarbeit geht es um das Aufzeigen von dysfunktionalen Beziehungen und die Heilung dadurch, dass die Stellvertreter in eine neue – „richtig erscheinende“ Ordnung gestellt werden und durch das neue Bild beim Aufstellenden eine neue Sichtweise bzw. Heilung entsteht.
Eine Kreativmethode zur Produkt- und Innovationsentwicklung mit haptischen und visuellen Elementen. Wird auch im Coaching und in Großgruppenmoderationen eingesetzt, um komplexe Problemlösungen zu erreichen. Design Thinking umfasst meist diese Phasen: Verstehen, Beobachtung, Ideenfindung, Verfeinerung, Ausführung und Lernen. Es ist auch für die persönliche Visionsentwicklung geeignet und wird u.a. von Gina Schöler in redesign YOU Workshops eingesetzt.
Der Hoffman-Quadrinity-Prozess wurde 1967 ursprünglich vom US-Amerikaner Bob Hoffman entwickelt. Der Name Quadrinity (Vierheit) leitet sich aus den vier Aspekten ab, die im Prozess bearbeitet werden: Körper, „Erwachsenen-Intellekt“, „emotionales Kind“ und „spirituelles Selbst“. Heute wird die Methode als Seminar in 13 Ländern angeboten.
Hoffman geht davon aus, dass die Mehrheit der Menschen von ihren Eltern nicht bedingungslose Liebe erfahren haben, sondern „negative Liebe“. Diese zeigt sich beispielsweise in Vernachlässigung, mangelndem Mitgefühl und Lob, in der Vermeidung von Gefühlen und Nähe, in eiserner Disziplin, aber auch in einem „laschen“ Erziehungsstil.
Mögliche Folgen sind Beziehungsprobleme, Suchtverhalten, Depressionen und ein Gefühl der Sinnlosigkeit. Ziel des Quadrinity-Prozesses ist es, sich die Verletzungen durch die Eltern bewusst zu machen und damals verdrängte negative Gefühle nachzuholen. Das ermöglicht es, den Eltern zu vergeben, sich von ihnen zu lösen und eigene positive Verhaltensmuster zu entwickeln.
Der Prozess findet in einem Tagungshaus oder Hotel statt und dauert sieben Tage. Er ist neben der Essenz der Heldenreise Leben eine der heilsamsten und besten Möglichkeiten, sich seiner Wurzel würdig zu widmen und sie vollständig zu betrachten.
siehe auch http://www.hoffmanseminar.de
Bezeichnet die Einführung eines Außenstehenden (eines Anwärters) in eine Gemeinschaft oder seinen Aufstieg in einen anderen persönlichen Seinszustand (Status), beispielsweise vom Kind zum Erwachsenen, von der Novizin zur Nonne oder vom Laien zum Schamanen.
Die sozialgeschichtlich wichtigste Initiation ist die Pubertäts- und Stammesinitiation der Stammesgesellschaft und die daraus hervorgegangene Initiation der antiken Mysterienkulte. Sie entstammt also im Wesentlichen der archaischen Vergangenheit. Die Initiation folgt einem traditionellen Ritus.
Yggdrasil, die Weltenesche, ist die Verkörperung der Schöpfung als Gesamtes: räumlich, zeitlich und inhaltlich. Er ist der Weltenbaum, weil er im Zentrum der Welt steht und alle Welten miteinander verbindet. Als Weltachse (axis mundi) verbindet er die drei Ebenen Himmel, Mittelwelt und Unterwelt. Als Himmelsstütze stützt er das Himmelsgewölbe. Die Welt reicht nur so weit, wie seine Zweige und Wurzeln reichen, und die Schöpfung besteht nur so lange, wie er besteht. Da Yggdrasils Leben sich immer wieder erneuert, ist die Weltenesche auch ein Sinnbild der Unsterblichkeit.
Joseph Campbell entwickelte eine populäre Sichtweise von Mythologie, Religion und den von diesen verwendeten Symbolen. Er versuchte, in Religion und Mythos „universelle Erfahrungsmuster” (sog. Monomythologie) aufzuzeigen, die sich in allen Mythologien dieser Erde nachweisen ließen. Dabei griff er unter anderem auf die Tiefenpsychologie Carl Gustav Jungs zurück
NLP ist eine Sammlung von Kommunikationstechniken und Methoden zur Veränderung psychischer Abläufe im Menschen, die unter anderem Konzepte aus der klientenzentrierten Therapie, der Gestalttherapie, der Hypnotherapie und den Kognitionswissenschaften sowie des Konstruktivismus aufgreift.
Die Bezeichnung „Neuro-Linguistisches Programmieren“ soll ausdrücken, dass Vorgänge im Gehirn (= Neuro) mit Hilfe der Sprache (= linguistisch) auf Basis systematischer Handlungsanweisungen änderbar sind (= Programmieren).
NLP wurde von Richard Bandler und John Grinder in den 1970er Jahren innerhalb des Human Potenzial Movements entwickelt. Sie definierten NLP als „das Studium über die Struktur subjektiver Erfahrung“.
Sinnlich wahrnehmbare Zustände im Verhalten des Klienten. Ein körperlicher Zustand, der einem inneren, psychischen Zustand entspricht und mit ihm einhergeht. Man kann die Physiologie wahrnehmen, z. B. an der Atmung, der Gesichtsfarbe, der Muskelspannung, der Haltung, an den Augenbewegungsmustern, an der Stimme, der Tonlage oder der Lautstärke.
Ressourcen sind alles, womit eine erwünschte Veränderung erreicht werden kann. Sie können äußerer oder innerer Natur sein. Äußere Ressourcen sind z. B. andere Menschen, Tiere, finanzielle Mittel oder ein Spaziergang im Wald. Innere Ressourcen sind alles, was in einer Person an Eigenschaften, Stärken, Fähigkeiten, Neigungen, Talenten, positiven Erfahrungen und Erinnerungen vorhanden ist. Auch Strategien sind Ressourcen. Ressourcen sind alles, woraus man Energie schöpfen kann. Ressourcen sind Kraftquellen.
Diese Seminare dienen dazu, sich Antworten, Werten und Visionen zu nähern. Dies geschieht mit viel Spaß und Interaktion, um vom passivem Erdulder und strikten Planer zum optimistischen und glücklichen Gestalter des Lebens zu werden. Sie haben zum Ziel, sich als ganzen Menschen wahrzunehmen, Stärken zu finden und Schwächen akzeptieren zu können.
siehe auch http://www.redesign-you.de
Rituale finden überall im Bereich des menschlichen Miteinanders statt, wo rituelle Handlungsweisen durch gesellschaftliche Gepflogenheiten bestimmt werden können (Begegnungen, Familienleben, Veranstaltungen und Feste, religiöse Zeremonien usw.). Zugleich sind Rituale aber auch auf der Ebene des individuellen Verhaltens anzutreffen (persönliche Rituale).
Ein Ritual bedient sich verschiedener Mittel, um die Bedeutung einer Handlung sichtbar oder nachvollziehbar zu machen und über die Alltagsbedeutung hinausweisende Bedeutungs- oder Sinnzusammenhänge symbolisch darzustellen (Kerzen, Altar, Blumen, Stille, schöne Kleidung, Opfergaben, Musik, Gesang, Gebet …).
Indem Rituale auf vorgefertigte Handlungsabläufe und Symbole zurückgreifen, vermitteln sie Halt und Orientierung. Im schamanischen Ritual sind dies z. B. die Trommel, die Rassel, das Feuer, die Kerzen, Tiersymbole, der Salbei oder andere Düfte und Räucherutensilien etc.
Anlässe für Rituale sind vielfältig – demnach gibt es z. B.
- zyklische Rituale, die dem tageszeitlichen, wöchentlichen, monatlichen oder jährlichen Kalender folgen (z. B. die Sonnenwendfeier, Erntedankfest usw.);
- lebenszyklische Rituale, z. B. Initiationsrituale (bei Geburt, Mannbarkeit, Eheschließung usw.);
- ereignisbezogene Rituale, die z. B. bei bestimmten Krisen Anwendung finden (z. B. Tod, Krankheit);
- Interaktionsrituale, die im Rahmen bestimmter Interaktionsmuster zum Tragen kommen, wie z. B. das Grußritual, Rituale des Körperabstandes oder das Ritual des Teetrinkens (wie zum Beispiel die japanische Teezeremonie).
Sacred Space heißt heiliger Raum. Ein heiliger Raum ist eine heilende Sphäre, die rein, geweiht und sicher ist. Ein heiliger Raum wird in der Regel durch ein Gebet erschaffen, indem die heilende Kraft der Natur überall auf der Erde herbeigerufen wird (siehe hierzu auch Kapitel 2.2. und 5.1.). Innerhalb des heiligen Raumes ist jeder geschützt.
Im heiligen Raum lassen wir den Alltag, das geschäftige Treiben von Meetings und Terminen hinter uns und bereiten uns darauf vor, mit dem Göttlichen in Verbindung zu treten. Der heilige Raum ermöglicht es, eine stille, innere Welt zu betreten, in der die Heilung stattfindet.
Es gibt zwei kraftvolle Wege, um einen heiligen Raum zu erschaffen: die Anrufung der Richtungen und das Ausdehnen des achten Chakras. Das Erste erschafft den heiligen Raum der Ökosphäre; das Zweite erschafft den heiligen Raum der Noosphäre. Diese heiligen Räume teilen das Grundprinzip, dass alles Leben in Beziehung steht und miteinander verbunden ist.
Unterstützt wird das Kreieren eines heiligen Raumes durch die innere Haltung und das Bewusstsein, dass der Raum heilig ist, sowie durch äußere Weihungen mit Räucherritualen, Düften, Feuer u.a. und symbolischen Gegenständen, die für die Natur und ihre Kräfte stehen, und die Medizin, die das Universum zur Verfügung stellt.
Ein Schamane wird meist „berufen“. Dies geschieht häufig in Meditationen oder Träumen oder durch besondere Ereignisse. Schamanen werden von Schamanen ausgebildet und erhalten durch viele Riten (Initiation) die Erlaubnis, in der spirituellen Welt Räume zu betreten und die Spirits (Geister) zu befragen und durch die Zeit und die Zeitlosigkeit zu reisen. Häufig wird dieses Wissen auch von Generation zu Generation weitergegeben.
Im Dialog mit den „Spirits“, die von Kultur zu Kultur unterschiedlich sein können, bittet der Schamane um Heilung für den Klienten oder erhält die dafür notwendigen Informationen. Auch kann er im Energiefeld des Klienten Veränderungen vornehmen, die zu Heilungen führen.
Ein Schamane gestaltet Riten/Zeremonien zu den verschiedensten Lebensanlässen: Geburt, Tod, Abschied, Danksagung …
In manchen Traditionen ist der Schamane auch gleichzusetzen mit dem Medizinmann und ist der Heilkraft der Pflanzen und Tiere kundig. Schamanen gibt es in vielen Kulturen der Welt.
In einer schamanischen Heilsitzung wird durch Gebete, Trommeln, Klänge, Gesänge, Formeln, alte Sprachen, Musik und Gerüche eine tiefe Meditation des Klienten und Schamanen bewirkt. Der Schamane reist für den Klienten in die „andere Wirklichkeit“, um dort nach Informationen, Seelenanteilen, Geschenken, Kräften, wohltuenden Energien, Ahnen und Seelenverwandten zu suchen oder mit den Spirits – manchmal auch mit dem Tod – zu sprechen und zu verhandeln.
In einer schamanischen Heilsitzung kann viel geschehen. Für jeden ist spürbar, dass Energien am Werke sind, die nicht mit Worten zu erklären sind. Heilung geschieht! So kann die Schamanin verloren gegangene Seelenanteile zurückholen, störende Energien entfernen, wohltuende – heilende Energie zuführen, Energiefelder reinigen, Visionen empfangen, Botschaften von Spirits, Ahnen und Seelenverwandten vernehmen, den Schicksalsverlauf weiten …
Die Anlässe für eine schamanische Heilsitzung können unterschiedlich und vielfältig sein.
Der Schamane nutzt verschiedene Methoden – meist meditative Zustände –, um Bilder, Impulse, Verlorengangenes, Gefühle, Medizin u.v.m. für den Klienten aufzuspüren.
Dies ist meines Erachtens eines der effektivsten schamanischen Heilrituale. Hierbei reist der Schamane für den Klienten in die „Unterwelt“, um nach dem verlorenen Seelenanteil zu suchen. Der Hüter der Unterwelt wird gebeten, den Eintritt zu gewähren, und unterstützt in der Regel dabei. Er führt den Schamanen zunächst in die Kammer des Schmerzes, wo der Schamane die Ur-Szene der Verletzung sieht. Das kann eine Szene aus diesem oder einem vorherigen Leben sein. In einer weiteren Kammer wird dem Schamanen der limitierende Glaubenssatz, Schwur oder Ähnliches gezeigt, der tief in das Energiefeld des Klienten eingegraben ist und den es gilt, gemeinsam mit dem Klienten in einen neuen Satz zu transformieren. In der Kammer der Seelenanteile findet der Schamane den verloren gegangenen Seelenanteil und bittet ihn mit zurückzukommen. In der Schatzkammer erhält der Schamane ein symbolisches Geschenk für den Klienten. Auf dem Rückweg zur „alltäglichen Wirklichkeit“ – ins Hier und Jetzt – zeigt sich dem Schamanen dann häufig ein Krafttier, das den Klienten im Leben und auf seinem Heilungsweg unterstützt. Der Schamane bläst all dies in eines der Chakren und führt so alles dem Energiefeld zu. Unterstützt wird dies noch durch eine Illumination des Chakras.
Anschließend wird mit dem Klienten im Gespräch erarbeitet, wofür der Seelenanteil steht, wie der neue Glaubenssatz lauten kann, was die Symbolkraft des Geschenkes ausmacht und wie das Krafttier unterstützen will. Auch wird mit dem Klienten in der Regel vereinbart, durch welche täglichen Rituale er den Seelenanteil pflegen, das Geschenk integrieren und das Krafttier würdigen kann und wodurch er den neuen Glaubenssatz mit Leben füllt.
Mit einem Seelenbild ist ein inneres Bild gemeint, das für einen Klienten eine hohe Bedeutung hat und metaphorisch einen besonderen Zustand ausdrückt. In der schamanischen Arbeit sucht der Schamane häufig nach solchen Bildern und teilt sie als Medizin dem Klienten mit. Bilder wirken mehr als tausend Worte. Die Symbolkraft von Bildern haben sich viele Kulturen zunutze gemacht. Die Bildsprache ist Jahrtausende älter als die Wortsprache. Selbst als die Worte erfunden wurden, wurden diese genutzt, um in Bildern Gefühle und Zustände zu beschreiben. Fast jede Religion nutzt diese Metaphorik. Jeder Künstler weiß um die archaische Wirkung von Bildern.
Der Psychologe Rudolf Sponsel definiert Spiritualität als bewusste Beschäftigung „mit Sinn- und Wertfragen des Daseins, der Welt und der Menschen und besonders der eigenen Existenz und seiner Selbstverwirklichung im Leben“. So umfasst Spiritualität auch eine besondere, nicht notwendig im konfessionellen Sinne verstandene religiöse Lebenseinstellung eines Menschen, die sich auf das transzendente oder immanente göttliche Sein konzentriert bzw. auf das Prinzip der transzendenten, nicht-personalen letzten Wahrheit oder höchsten Wirklichkeit.
Als Ausdrucksformen wurden sieben Faktoren differenziert:
- Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit
- Erkenntnis, Weisheit und Einsicht
- Transzendenz-Überzeugung
- Mitgefühl, Großzügigkeit und Toleranz
- Bewusster Umgang mit anderen, sich selbst und der Umwelt (dies entspricht im weitesten Sinne einem achtsamen Umgang auf horizontaler Ebene)
- Ehrfurcht und Dankbarkeit
- Gleichmut und Meditation.
Dies ist die von Alberto Villoldo gegründete Lichtkörperschule zur Ausbildung von Schamanen nach der Tradition der Leikas in Peru. siehe auch http://www.thefourwinds.com
Veränderter meditativer Bewusstseinszustand, in dem tiefes Erleben nach innen gerichtet möglich ist. Äußere Wahrnehmungen werden reduziert. Eine klassische therapeutische Technik aus der Hypnose und dem NLP (Neurolinguistischen Programmieren). siehe auch Trance
Die Todesriten sind eines der mächtigsten schamanischen Heilrituale. Hierbei wird der Energiekörper vom physischen Körper gelöst. Dies geschieht, indem man mit einer Rassel die Chakren gegen den Uhrzeigersinn „aufdreht“ mit einer heftigen, sehr schnellen Drehbewegung, beginnend mit dem Herzchakra, dann Solarplexus, dann Kehlchakra, zusammenführend über dem Herzchakra, zweites Chakra, Stirnchakra, zusammenführend über dem Herzchakra, dann Wurzelchakra und Kronenchakra, wieder zusammenführend über dem Herzchakra – Spiralen gegen den Uhrzeigersinn in der einen großen Spirale. Das Energiefeld wird dann „abgesteift“ und ins Universum „geschubst“. Der Schamane bleibt die ganze Zeit „präsent“ – nach maximal vier Minuten wird das Energiefeld wieder zurückgeholt. Das ist ein tiefer reinigender Prozess und wird nur durchgeführt, wenn etwas endgültig zu verabschieden ist – sterben darf und soll.
Die Todesriten werden häufig mit der Ilumination verbunden. Die Chakren werden gereinigt und mit Licht gefüllt, so dass das Energiefeld geklärt und gestärkt ist.
Bei Sterbenden werden die Chakren wie beschrieben geöffnet und erst kurz nach dem Eintritt des Todes wieder geschlossen, um so der Seele den Austritt aus dem physischen Körper zu erleichtern und ein sicheres Geleit in die „obere Welt“ zu gewährleisten. Anschließend wird durch Verschließen verhindert, dass die Seele am Körper „hängenbleibt“.
VisionQuest
Dies ist die Suche nach der persönlichen Bestimmung und Vision im Dialog mit der Natur. In der Regel werden hierzu mehrere Tage und Nächte in der Natur verbracht. Dabei wird meist gefastet, gebetet, gesungen und still meditiert. Man/frau wird von erfahren Begleitern unterstützt, die auch für die Sicherheit und den „Sacred Space“ sorgen. Die Natur dient dabei als Spiegelbild der Antworten auf die Fragen zum persönlichen Weg. VisionQuests wurden in vielen Kulturen, insbesondere als Übergangsriten für junge Männer durchgeführt. Heute wird dieses Format in vielen Ländern der Welt und von verschiedenen Anbietern angeboten und dient der persönliche Sinn- und Visionssuche für Frauen und Männer aller Altersklassen.